Montag, 9. August 2010

 KIA ORA!

So da ist er endlich: Der erste Eintrag in meinen BLOG. Ich bin jetzt schon eine gute Woche in Neuseeland und gestern auch endlich auf Great Barrier Island angekommen, mit dem Flugzeug, da die Fähren im Winter nicht so oft fahren. Zuvor hatten wir schon ein 5 tägiges Orientation Camp in Orama, wo ich und die anderen Freiwilligen den Director und gleichzeitig einzigen Mitarbeiter von ICYE NZ kennengelernt haben. Unser Ansprechpartner also, er is echt ein cooler Typ, ach ja und ein Maori ist er auch.
Der Flug zu der Insel war toll. Es war nur eine kleine Maschine für 10 Passagiere und einem Piloten der sich gleichzeitig auch um das Gepäck kümmert. Eine Gepäckkontrolle gab es auch nicht.
Mit mir in der Maschine saßen außerdem Florian, Jannis (aus Deutschland) und Jorge aus Honduras. Drei Freiwillige die mit mir in dem Projekt auf Great Barrier Island (GBI) arbeiten. Auf dem Flughafen auf GBI, also einer Staße mit einem Haus daneben, hat uns dann Hannes empfangen. Hannes ist der Leiter von Orama, der Einrichtung in der wir arbeiten. Es ist eigentlich eine christliche Einrichtung aber davon hab ich noch nicht allzu viel bemerkt. Es ist eine Ferien siedlung für bis zu 170 Gäste in einer Bucht, direkt am Wasser, angesclossen ist außerdem ein Outdoor Pursuit Center. Es kommen viele Firmen hierher um Teambuilding zu machen. Außerdem sind hier noch viele Schulklassen, sobald es Sommer wird. Momentan ist nur eine ca. 20 köpfige Gruppe da. Mitarbeiter sind momentan 14 da, viele sind ehrenamtlich, so wie die anderen Freiwilligen und ich.
Orama ist wunderschön und das tolle ist, dass wir die Outdoorausrüstung in unserer Freizeit nutzen können. Wer also gerne angelt, Kajak fährt, segelt, klettert, wander, taucht oder einfach nur badet, der ist hier gut aufgehoben. Natur wo das Auge hinschaut. Heute morgen waren z.B. Delfine bei uns in der Bucht. Bisher gefällt es uns allen super. Auch weil wir wohl alle 4 Wochen nach Auckland aufs Festland gehen können.
Wir werden momentan in alles eingeführt, weil wir ja doch hauptsächlich zum Arbeiten da sind. Ohne Freiwillige würde Orama nicht funktionieren. Wir werden in der Küche arbeiten und putzen, aber auch Zäune bauen, streichen und die Fahrzeuge fahren. Vom Bus bis hin zum Motorboot alles mögliche. Die Atmosphäre hier im Team ist echt gut und familiär, und ich glaube dass ich hier auch eine Menge lernen werde, da wir auch einen Mechaniker und Elektriker hier haben.
Heute waren wir auch schon mit dem Motorboot und den Kajaks gefahren, das Wasser ist zwar relativ kalt, aber mit einem Neopren Anzug geht es.
So das ist mal ein kleiner Einblick in mein neues Leben. Ich werde bald wieder schreiben.

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